Knapsack macht Dampf!
Hier steckt mehr drin: 150 Jahre Unternehmensgeschichte.
Die Wurzeln der EEW Energy from Waste reichen bis in das Jahr 1873 zurück und liegen in Helmstedt: Im Tagebau Helmstedter Revier förderten die Braunschweigischen Kohlen-Bergwerke (BKB) Braunkohle und nutzen sie ab 1888 als Kraftwerksbetreiber und Stromerzeuger. Mit dem Wissen um die Auskohlung des Tagebaus 2016 eröffnete BKB 1990 ein neues Geschäftsfeld und stieg in die thermische Abfallverbrennung ein. EEW zählt heute zu Europas führenden Unternehmen in dem Segmentund setzt Standards hinsichtlich
Umweltschutz, Effizienz und Arbeitssicherheit.
„ Eine Tonne Abfall erzeugt 600 kWh Strom. Der Heizwert von Abfall ist mit Braunkohle vergleichbar – nur weitaus umweltschonender. Im Verbrennungsprozess werden die im Abfall enthaltenen Schadstoffe entweder zerstört oder dem Stoffkreislauf entzogen. Ausgefilterte Rohstoffe und Reststoffe, wie Schlacke, werden wieder im Straßenbau eingesetzt. Wir reduzieren das Abfallvolumen um 90 Prozent. Die Emissionen unserer Anlagen unterschreiten deutlich gesetzliche Vorgaben. Meistens ist die Luft, die unsere Anlagen verlässt, deutlich geringer belastet als Stadtluft.“
Bernd Schütz
Werksleiter des EBKW Knapsack